Gute Gedanken bräuchten ja nicht unbedingt positiv zu sein. Sie kommen eh so, wie sie kommen und stressfreier wäre es wohl, gar nicht erst die Bewertungsmaschine anzuwerfen und dann im Schweiße des Angesichts daran herumzumurksen, bis etwas Positives daraus wird. So ein Gedanke tut ja nichts, solange wir uns nicht reinhängen, lehrt die buddhistische Psychologie seit mindestens 2500 Jahren. Es ist ja nur ein Gedanke.🌸
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Stattdessen könnten wir uns darin üben, den Gedanken zur Kenntnis zu nehmen (eventuell durch die innere Synchronstimme kommentiert - jö schau, ein Gedanke...) und auf den nächsten zu warten. 🌸
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Wer Lust auf ein kleines Experiment hat, könnte sich anstelle der Bewertung eines bereits gefassten Gedankens oder dessen Vertiefung fragen: *Was wird mein nächster Gedanke sein?* Und dann mal schauen, was sich in den nächsten Millisekunden oder länger so tut...🌸