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Hau alles raus, Baby!

Schulterklopfer

Immer nur her damit!

BRAUCHEN WIR, darüber waren sich alle bei der Umfrage zur sozialen Anerkennung auf IG einig.

Brauchen wir, sagen auch aktuelle Ergebnisse aus der Hirnforschung. Wenn wir Kindern beim Lernen helfen wollen, dann geht das besonders gut über Wertschätzung, Anerkennung, Ermutigung und gemeinsame Anstrengung. Die Art, wie wir einander begegnen, kann nicht nur Balsam für die Seele sein, sondern ist (lebenslang) bedeutsamer Lernfaktor für unsere Gehirne.

Wenn wir Teams besonders erfolgreich führen möchten (und nebenbei die Risiken für Burnout, Depression und Herzkreislauferkrankungen niedriger halten wollen), dann geht das über supportive leadership. Auch das zeigt die aktuelle Forschung: Ob im Sport oder in der Wirtschaft - Anerkennung und eine wertschätzende, unterstützende Beziehungskultur spornt zu Höchstleistungen an.

Seltsam irgendwie, denn im Alltag sind wir es ja eher gewohnt, andere zu Objekten zu machen oder selbst zu Objekten gemacht zu werden. Das kennen viele von uns aus der Schule, dem Berufsleben, den sozialen Medien, Paarbeziehungen, Freundschaften.

Mhja, das bräuchte ja nicht so zu sein. Anerkennung kostet nichts (ok, Unternehmen müssten da wohl etwas Geld draufwerfen, jedoch: mittelfristig investment return bei konsequentem Gesundheitsmanagement). Wir hätten sie im Überfluss zu vergeben und würden alle davon profitieren. Nicht nur vom Seelenbalsam, sondern auch von den Folgen bewusst genutzter Gelegenheiten, einander zu begeistern, zu inspirieren und miteinander Wachsen - und von diesen Glücksgefühlen, die als Nebenwirkung daherkommen würden.


Praktische Impulse and all the good stuff rund um dieses Thema gibt es in  Folge #6  von Couchcoach (die mit dem Durst nach Anerkennung).

🧡

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